Viele Steingräber sind
zerstört, bemalt, besprüht. Nur die wenigsten Megalithbauten sind noch intakt.
Bei den meisten Megalithbauten fehlen Steine, die abtransportiert und anderweitig verwendet wurden.
Die Findlinge wurden zumeist mit Hilfe von Dynamit
oder Frostsprengung zerkleinert und zum
Straßenbau, zur Errichtung landwirtschaftlicher Gebäude sowie zum Bau von Hafenanlagen oder sogar anderer Denkmäler benutzt, bis dies
Ende des 19. Jahrhunderts verboten wurde.
Andererseits geht einiges an Vandalismus auf den
Aberglauben zurück, wonach die Megalithgräber
heidnisch und dem Satanismus verbunden seien.
Graffiti-Anschlägen sind zumeist Megalithbauten nahe Dörfern oder Städten ausgesetzt. Es dauert leider oft Jahre, bis
diese Verunreiniungen wieder entfernt werden. Meistens ist dieses auch nicht ohne Nachteile für die Substanz der Steine.
Aber auch gedanken- und respektloser Umgang mit den Bauwerken fügen ihnen Schaden zu. Hinweisschilder werden kurzerhand
an die Megalithen
gedübelt, Wanderweg-Markierungen aufgepinselt und Hinterlassenschaften neopaganer Zeremonien tragen
ihren Teil dazu bei.
Gretescher Steine
Karlsteine
Große Sloopsteine
Süntelstein
Karlsteine
Karlsteine
Bockraden
Bockraden
Verändern Sie nicht den Ort, sondern lassen Sie sich durch den Ort verändern
Unsere Nachfahren werden es uns danken!