Zu dieser Anlage sind nicht viele Informationen zu finden. Hier jedoch noch eine blumige Beschreibung Bödikers aus dem Jahre 1827:
Ein wenig erhabener länglich runder Hügel von 6°6' Länge (etwa 24,50m) und 2°3' Breite (etwa 8,50m), ist mit minder oder mehr aus der Erde hervorstehenden, nicht sehr großen Steinen ziemlich regelmäßig wie mit einem Ringe eingefaßt. In der Mitte derselben der von Morgen gegen Abend gerichteten großen Axe des elyptischen Hügels entlang heben 13 größere nur ihre bemoosten Häupter aus dem Hügel hervor. Diese, von welchem einer der mittleren nur etwas über die anderen hervorragt, kann man weder mit Decksteinen
noch mit den Grundsteinen, woraus die vorhergehenden Denkmale bestehen, vergleichen. Sie machen einzeln ein vollständiges Glied der Reihe aus, welche sie bilden.
Von Sögel kommend in Spahnharrenstätte kurz nach dem Ortseingang nach links in die Straße "Herrenholz" abbiegen und durchfahren. Bevor auf der rechten Seite der Wald beginnt, sieht man rechts talwärts in einem Feld eine auffällige Gruppe von Bäumen (Eichen, Birken). Dort liegt das Hünengrab
.