Etwa 4 km südlich von Wildeshausen (Wildeshausen Richtung Goldenstedt, L882) befinden sich diese
eindrucksvollen Hünenbetten.
Hünenbett
I besitzt eine rechteckige Einfassung von 50m Länge und 7m Breite.
In der Mitte befindet sich eine unregelmäßig geformte Grabkammer von 6,80m Länge,
2,10 bis 2,40 Breite und 1,60 bis 1,70m Höhe.
Die beiden Hünenbetten
der Kleinenkneter Steine wurden 1934 bis 1939 ausgegraben. Dabei fanden sich
über 10.000 Bruchstücke von Tongefäßen , Steinbeile, Pfeilspitze, Bernsteinperlen,
eine kleine Kupferscheibe und eine Lampe mit fünf Brennöffnungen.
Hünenbett I wurde nach der Ausgrabung mit der ursprünglichen Erdaufschüttung rekonstruiert.
Die Rückseite der Grabkammer wurde offengelassen, damit ein wenig Licht ins Innere fällt.
Errichtet wurden die Hünenbetten etwa zwischen 3400 und 2800 v.Chr.
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