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Hünengrab
Nr. 984
52° 19.272' N 7° 54.669' E
Lotte, Wersen
256° / 76°
andere Koordinatensysteme
Routenplanung
22 Trägersteine tragen mehrere große, zum Teil gekippte Decksteine
und bilden zusammen die Kammer. Der äußere Steinring , den die
restlichen Steine bilden, ist noch gut erhalten.
Das Ganggrab
ist 23,5m
lang und 7,5m breit. Von einer ehemals sehr großen Anzahl dieser
Gräber in der Region (hier Westfalen) sind nur noch wenige erhalten.
Der Legende nach soll Herzog Widukind unter den Sloopsteinen begraben sein
(Vergleiche
Helmichsteine
).
Megalithen in der Nähe (20km):
Kleine Sloopsteine (Steinfurt) 2.71 km, 38° (NO)
Hollager Steine (Osnabrück) 5.93 km, 69° (NO)
Menhir auf der Felsrippe (Osnabrück) 7.32 km, 93° (O)
Johannissteine (Osnabrück) 7.40 km, 88° (O)
Knieanbetungsstein (Osnabrück) 7.81 km, 89° (O)
Hexenstein (Osnabrück) 8.04 km, 69° (NO)
Karlsteine (Osnabrück) 8.64 km, 93° (O)
Karlsteine (Osnabrück) 8.66 km, 93° (O)
Helmichsteine (Osnabrück) 10.87 km, 84° (O)
Megalithen in Osnabrück (Osnabrück) 11.22 km, 123° (SO)
Oestringer Steine II (Osnabrück) 11.56 km, 93° (O)
Oestringer Steine I (Osnabrück) 11.59 km, 93° (O)
Replik Zoo Osnabrück (Osnabrück) 13.34 km, 126° (SO)
Großsteingrab Nahne (Osnabrück) 13.38 km, 127° (SO)
Großsteingrab Lintern (Osnabrück) 13.69 km, 348° (NW)
Matthiesings Opferstein (Osnabrück) 14.69 km, 351° (N)
Wiemelsberger Steine (Osnabrück) 14.69 km, 347° (NW)
Teufelssteine (Osnabrück) 14.75 km, 115° (SO)
Horststeine (Osnabrück) 14.76 km, 53° (NO)
Megalithgrab Wechte (Steinfurt) 14.99 km, 213° (SW)
Der Butterstein (Osnabrück) 15.02 km, 88° (O)
Gretescher Steine (Osnabrück) 15.16 km, 112° (SO)
Sundermannsteine (Osnabrück) 15.40 km, 106° (SO)
Süntelstein (Osnabrück) 16.65 km, 76° (NO)
Teufels Teigtrog (Teufels Backtrog) (Osnabrück) 17.16 km, 79° (NO)
Teufels Backofen (Osnabrück) 17.19 km, 80° (O)
Großsteingrab Grumfeld-Ost (Osnabrück) 18.17 km, 354° (N)
Großsteingrab Grumfeld-West (Osnabrück) 18.20 km, 353° (N)
Großsteingrab Rickelmann I (Osnabrück) 18.51 km, 353° (N)
Steingräberweg Giersfeld () 18.51 km, 353° (N)
Großsteingrab Rickelmann II (Osnabrück) 18.84 km, 353° (N)
Großsteingrab Reincke (Osnabrück) 18.87 km, 354° (N)
Großsteingrab Meyer (Osnabrück) 19.07 km, 354° (N)
Darpvenner Steine (Osnabrück) 19.08 km, 74° (NO)
Darpvenner Steine (Osnabrück) 19.10 km, 74° (NO)
Darpvenner Steine (Osnabrück) 19.10 km, 74° (NO)
Dübberort Grab II (Osnabrück) 19.47 km, 91° (O)
Dübberort Grab I (Osnabrück) 19.55 km, 91° (O)
Großsteingrab Haltern (Osnabrück) 19.73 km, 93° (O)
Großsteingrab Driehausen (Osnabrück) 19.94 km, 77° (NO)
Die Sloopstein Ballade
Friedrich Castelle
(1879 - 1954)
Es wandert der Wind durch das Cappelner Land und sing sein Lied in den Föhren,
dort liegen sie in der Sonne Brand, vom Leben kein Hauch zu hören.
Von Urwaldriesen zum Mal gerecht, verwachsen, ohne Keile und Klammern,
Findling über Findling deckt, die tiefste der Grabeskammern.
Dort schläft er im verwilderten Forst, weit über ihm die karge,
brauneinsame Heide mit Brahm und Porst, in seinem goldenen Sarge.
Dort schläft er sicher ob auch die Welt, sich renkt aus allen Fugen,
ob auch den letzten deutschen Held, längst sie zu Grabe trugen.
Dort schläft er bis auf den endlichen Tag
Da sich die Welt wieder weitet,
und er zum letzten großen Schlag als König Weking ausreitet.
Dann splittern die Steine im Glutenbrand, wie schmetternde Donnerkeile,
dann fliegt durchs weite, weite Land der Heerruf mit Windeseile.
Dann geht der alte Bauernspruch von Hof zu Hof durch die Runde,
dann braust das Volk im Wetterflug und das Weltall wankt im Grunde.
Oschlage, schlage König Wiek, wir wachsen, wir deine Werber,
es raunen die Winde vom neuen Riek, überm Feld steht rüttelnd der Sperber.
Die Heide gleißt im Sonnebrand, die Wettertürme steigen,
es wanderte der Wind durch das Cappelner Land und singt dein Lied in den Zweigen.
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