Leylinien, Drachenlinien
Leylines (Europe), Dragon Paths (China), Songlines oder Rainbow Serpent Paths (Aboriginal Australia)
Leylinien sind Energiebahnen, die unseren Planeten wie Meridiane umspannen und Städte, Kultplätze und
auch alte Kirchen miteinander verbinden.
Man darf Leylinien jedoch nicht mit Erdstrahlen verwechseln.
Die Energie fließt auf den zumeist gradlinigen Bahnen, aber nicht in einem Raster, wie z.B. die
erdumspannenden Hartmann- oder Currygitter, die wie ein Koordinatensytsem auf der Erde liegen.
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Eine Leylinie soll die Externsteine direkt mit Stonehenge verbinden
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Eine Leylinie kann mehrere hundert Kilometer lang sein. In der Regel sind diese an der Erdoberfläche liegenden
Energiebahnen einen Meter breit und mehrere Meter hoch. Es gibt sehr große Unterschiede in der Intensität der
Energiestärke einzelner Leylinien oder an verschiedenen Punkten einer Leylinie oder sogar zu
unterschiedlichen Zeiten.
Zudem können Leylinien durch den Menschen beinflusst, umgeleitet oder geblockt werden.
Die Energie der Leylinien kann negativ oder positiv sein, weiblich oder männlich (yin oder yang).
Wo sich mehrere Leylinien kreuzen oder treffen ist ein Kraftort, ein sogenanntes Leycentre.
Jede Leylinie hat einen Beginn und ein Ende. An dieser Stelle fließt Energie entweder in die Erde
oder aus ihr heraus.
Diese Stelle wird als magisches Quadrat bezeichnet.
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Externsteine: Kraftort durch Leylinien?
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Beispiele solcher Kratftorte sollen die ägyptischen Pyramiden, Stonehenge, die Externsteine
oder die Errichtungsorte von megalithischen Bauwerken sein (Hünengräber, Steinkreise, Menhire
, ...),
sonstige Kultstätten, aber auch Kirchen und Kathedralen (vor dem 14. Jhdt.)
Die Römer sollen ihre langen geraden Straßen entlang von Leylinien gebaut haben.
Somit hätten sie auf längeren Märschen noch zusätzlich Energie bekommen.
Auch Handelswege sollen auf Leylinien entstanden sein.
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Marschierten Römer auf Leylinien?
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Der Engländer Alfred Watkins untersuchte Anfang des 20. Jahrhunderts die Leylinien
(
The Classic Book on Ley Lines - The Old Straight Track
).
An Kultplätzen und alten Kirchen (meist bei den Altären) sollen Einstrahlungspunkte des
Kosmos sein. Hier sind Orte der Kraft und Kraftlinien an denen man sich mit Lebensenergie aufladen kann.
Wenn man solche Orte besucht kann man diese feinstofflichen Energien mittels einer Wünschelrute erfassen.
Auf einer Landkarte kann man diese Orte durch gerade Linien miteinander verbinden - Leylinien. Jedoch
können die Leylinien durch menschliche Einflüsse, z.B. große Betonbauten, unterbrochen werden.
Die Leylinien tragen viel Lebensenergie in sich, dort wo sie fließt, werden die Menschen inspiriert,
das Wachstum von Flora und Fauna gefördert. Insbesondere Steinsetzungen können dies unterstützen.
Skeptiker dieser Theorie halten die Leylinien für ein Produkt der menschlichen Phantasie. Bei der hohen
Dichte von Kultplätzen in Europa sei es nicht schwierig, mehrere Orte mit geraden Linien zu verbinden.
Handelsrouten auf schnurgeraden Leylinien würden wenig Sinn machen, da es nicht immer die optimalen Strecken
sind. Wenn sie z.B. über Hügel und Berge führen oder an einem Flussufer ankommen, an dem sich keine Furt
befindet.
Fest steht aber wohl, dass einige der Kraftorte eine höhere magnetische Energie aufweisen als
die durchschnittliche geomagnetische Stärke unserer Erde. Dieses wurde in verschiedenen Publikation
veröffentlicht: "Places of power" (Paul Devereux; Blandford Press, 1990)
und "Lodestone Compass: Chinese or Olmec Primacy?" (John B. Carlson; Science, 1975)
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Übersicht der Standorte im Nordwesten Deutschlands: viele Möglichkeiten, drei oder mehr "Kraftorte"
auf direkter Linie zu verbinden gibt es allerdings nicht.
Jedoch darf man auch nicht vergessen, dass etliche Kultplätze und Hünengräber
in der Vergangenheit zerstört wurden.
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Weitere Energielinien in Stichworten:
Benker-Linien
- 1953 entdeckt von Anton Benker (1895-1983)
- Kubensytem mit den Maßen von ca. 10x10x10 Meter
- Gittersystem, in dem auch das Hartmanngitter integriert ist
- die Breite der Energiebahnen beträgt ca. 60-100cm
- positive und negative Kuben wechseln sich ab
Hartmann-Gitter (Globalgitternetz)
- 1950 von Dr. med Ernst Hartmann (1915-1992) entdeckt
- Verlauf in Nord-Süd bzw. West-Ost-Richtung
- Maschenweite ca. 2x2,5 Meter (kann sich ver&auuml;ndern)
- in Äquatornähe und Polnähe ebenfalls andere Maße
- die Breite der Energiebahnen beträgt ca. 30cm
- die Bahnen sind durch verschiedene Einflüsse Schwankungen unterworfen
Curry-Gitter
- Siegfried Wittmann, Dr. med Manfred Curry
- Anfang der 1950er Jahre von Wittmann wiederentdeckt
- Das Curry-Gitter soll schon den Etruskern bekannt gewesen sein
- Diagonalgitter, liegt diagonal zum Globalgitternetz
- Ausrichtung NO nach SW und SO nach NW
- Breite 20-60cm,
- Maschenabstand beträgt 3-4m
- Intensität ändert sich mit der Mondphase und durch Witterungseinflüsse
- Frequenzen über 300 MHz verursachen Störungen innerhalb des Gitternetzes
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