Die kreisfreie Stadt Osnabrück ist nach Hannover und Braunschweig die drittgrößte Stadt Niedersachsens.
Osnabrück liegt im Südwesten des Landes zwischen Wiehengebirge im Norden und Teutoburger Wald im Süden. Der höchste Punkt der Stadt befindet sich mit 190m ü. NN am Piesberg, der tiefste Punkt beim Fluß Hase in Pye mit 54 m ü. NN.
Der Landkreis Osnabrück ist mit 2.121 km² etwa so groß wie das Saarland. Im Jahre 1972 entstand er aus den vier Altkreisen Bersenbrück, Melle, Wittlage und Osnabrück.
Die Gegend ist vom Teutoburger Wald und vom Fluß Hase geprägt. Man spricht hier ursprünglich einen Plattdeutschen Dialekt, der zum Ostwestfälischen gehört. Im Osnabrücker Land fand im Jahre 9 die Varusschlacht der Römer gegen die Germanen statt.
Im Norden grenzt der Landkreis osnabrück an die Landkreise Cloppenburg und Vechta, im Osten an die Landkreise Diepholz, Minden-Lübbecke und Herford, im Süden an die Landkreise Gütersloh und Warendorf und im Westen an die Landkreise Steinfurt und Emsland.
Für die Stadt und den Landkreis Osnabrück werden nach Sprockhoff
42 Hünengräber beschrieben - Referenznummer 882 bis 923. Diese Bauwerke sind aber zum Teil total zerstört und heute nicht mehr auffindbar. Verschiedene lokale Zählweisen weisen Großsteingrab 1 bis 69 (incl. zerstörter Hünengräber) und OS01 bis OS41 aus. In Stadt und Landkreis sind Hünengräber der Bauform Emsländische Kammer
(Ganggräber), Großdolmen
, Hünenbetten
, Steinkisten, Opfersteine, ein Menhir
, Rillensteine, Näpfchensteine und der Rest eines Steinkreises zu finden.
Verschiedene Sonderformen sind zu finden, wie z.B. das 40m lange
Großsteingrab Grumfeld-West
am
Steingräberweg Giersfeld
oder die durch eine Steinreihe verbundenen Großsteingräber
Hekese Grab A
und
Hekese Grab B
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