Das Großsteingrab in der Kunkenvenne wurde 1841 "unstreitig wohl das größte und großartigste im Königreich Hannover" genannt.
Das Bauwerk besteht aus 17 Joche
die eine 27m lange Grabkammer bilden. Der Eingang befindet sich in der Mitte der Südseite. Um die Grabkammer ist noch ein doppelter Steinkranz vorhanden.
Erste bekannte Grabungen wurden durch Offiziere Napoleons I. durchgeführt. Dadurch senkten sich etliche Steine, die 1824 aber wieder in ihre ursprüngliche Lage versetzt wurden.
Im Steingrab wurden mehrere Steinbeile, Bernsteinperlen und Keramiken aus der Trichterbecherkultur gefunden. 1878 wurden weitere dieser Funde gemacht.