Das südlichste Hünengrab
(Steinkammergrab) Deutschlands, 70 bis 100 Kilometer (Emsland, Drenthe, Osnabrück) abseits der anderen nördlichen Hünengräber.
Die Umgestaltung des Platzes ist sicher Geschmackssache, die Ausstrahlung des Ortes ist allerdings verlorengegangen.
Einfach aus der Ortsmitte von Heiden den Hinweisschildern folgen oder vom Ostring in den Düwelsteenweg biegen und dem Weg folgen. Die letzten Meter sind eine Sandpiste.
Karl der Große baute in Aachen seinen Dom. Als Schwierigkeiten auftauchten, erbat er sich die Hilfe des Teufels. Dieser verlangte als Gegenleistung die Seele des ersten Dombesuchers nach Fertigstellung.
Am Tage der Einweihung aber ließ man als Ersten einen gefangenen Wolf in den Dom. Der blindgierige Teufel riss dem vermeintlichen Kirchenbesucher die Seele aus dem Leib und merkte nun den Betrug (vgl. bildl. Darstellung im Eingang des Aachener Domes). Er sann auf Rache und sammelte einen Sack voll Findlinge , um damit den Dom zu zerstören.
Auf dem Weg nach Aachen begegnete ihm in Heiden ein Schusterjunge, der 16 Paar durchgelaufener Schuhe auf dem Rücken zur Reparatur trug. Der schon müde Teufel fragte ihn nach der Entfernung bis Aachen. Der pfiffige Junge erkannte den Frager und antwortete: "Ich komme von dort und habe bis hier schon 16 Paar Schuhe verschlissen." Da warf der übermüdete Teufel die Steine mit einem grässlichen Fluch zu Boden. Sie heißen seitdem Teufelsteine!