Angeblich Rest eines Großsteingrabes (süd-östlicher Schlussstein).
Der unbearbeitete Granitfindling hat eine Länge von 3m zu 1,2m Höhe.
Der Stein begrenzt (mit
Pfaohlenstein
, dem
Deuvels Brotschapp
u.a.)
das Banngebiet des Holenkerls. Hier befand sich auch in der "Verheidungszeit"
der einzige Waldrest der ganzen Umgebung von nur noch 1,7 ha (1769).
An der Straße von Schwagstorf Richtung Bippen, Maiburg (L102, Maiburgstraße). Am Hofdiener Weg (Sandpiste). Dort ist ein Wanderparkplatz mit Informationstafel vorhanden. Vom Parkplatz aus etwa 200-300m den Hofdiener Weg (Richtung Osten) entlang, an einer Kreuzung im Wald auf der rechten Seite.
Der Sage nach hat hier in Vollmondnächten ein starker schwarzer Rehbock, mit gewaltigem Gehörn,
sein Unwesen getrieben und gewaltige Sprünge auf dem Stein vorgeführt. Ein wilder Jäger lauerte
ihm in einer Mondnacht auf und schoss ihn. Darauf erscholl ein menschlicher Schrei, der Jäger floh
nach dem Anblick des schaurigen Geschehens. Es lag da ein toter Bauer, der im Bund mit dem Teufel sich
nachts (wie ein Werwolf) in den Bock verwandelte.